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Gesundheitstipps Apotheke aus Ihrer
Mag. pharm. Fritz Zaversky Apotheker-Tipps
Thema - Gelenke

Gelenksbeschwerden
Für die Gesunderhaltung von Gelenksknorpeln ist es wichtig, dass diese ausreichend mit gewissen Nährstoffen versorgt werden. Die wichtigsten sind die beiden natürlichen, körpereigenen Substanzen Glucosamin *) und Chondroitin-sulfat *). Diese können den enzymatisch-katabolen Abbau des Gelenksknorpels hemmen, die Aufbauleistung der Knorpelzellen steigern und die Versorgung der Knorpelzellen verbessern. Glucosamin ist ein wesentlicher Baustein der Hyaluronsäure (in der Gelenksflüssigkeit) und der sogenannten Proteoglykane, zu denen Chondroitinsulfat (im Knorpel) gehört. Im arthrotischen Gelenk scheint der Gehalt an Chondroitinsulfat verringert zu sein, die Knorpelgrundsubstanz scheint vermehrt abgebaut zu werden. Mangan *) ist Cofaktor für etliche Enzyme und am antioxidativen Schutzmechanismus gegen freie Radikale beteiligt. Mangan spielt eine Schlüsselrolle beim Aufbauprozess im Knorpel. Wesentliche Voraussetzung für eine derartige Wirkung ist das Vorhandensein von genügend reaktionsfähigem Knorpelgewebe im Gelenk. Daher soll die Behandlung schon früh begonnen werden, und nicht erst wenn der Knorpelschaden schon sehr weit fortgeschritten ist.

*) enthalten in Mag.Pfeiffer`s ® Gelenkskapseln

Nur das ungestörte Zusammenspiel von Gelenken, Band- und Muskelapparat gewährleistet den gewohnten Bewegungsablauf. Andernfalls kommt es zu Bewegungseinschränkungen und Schmerzen, wie nach Sportverletzungen oder durch altersbedingte Abnützungserscheinungen. Bei Schmerzen und Schwellungen nach stumpfen Verletzungen wie Prellungen, Zerrungen, Verstauchungen, Ergüssen, aber auch bei Muskelverspannungen, Nackensteife und Hexenschuß empfehle ich sehr gerne Ketoprofen-Zubereitungen. Ketoprofen hemmt die körpereigene Cyclooxygenase und damit den Entzündungsprozess. Rasche Schmerzlinderung ist die erwünschte Folge. Neu am Markt ist ein 10 % iger Ketoprofen-Spray *). Die Beigabe von Soja-Lecithin bewirkt ein tieferes Eindringen in die Haut. Dadurch wird 3x mehr Wirkstoff freigesetzt, als durch vergleichbare Gele. Ketospray darf nicht auf offene Hautstellen oder ekzematös veränderte Haut aufgetragen werden. Die behandelte Hautstelle soll keiner direkten Sonnen-bestrahlung oder UV-Strahlung im Solarium ausgesetzt werden. Kinder unter 12 Jahren und Personen, die auf Ketoprofen oder Acetylsalizylsäure allergisch reagieren sollen Ketospray nicht anwenden. Ihr Apotheker informiert Sie gerne.

*) Ketospray ®

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