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Mag. pharm. Fritz Zaversky Apotheker-Tipps
Thema - Schmerz

Beinwell
Vor mehr als 10 Jahren wurden Beinwell und Beinwell-Zubereitungen auf Grund des Pyrrolizidin-Alkaloid-Gehaltes in Österreich vom Markt genommen, weil der Verdacht von Leberschädigung und Krebserzeugung bestand. Heute wird in kontrolliert biologischem Anbau mit speziellem Saatgut eine pyrrolizidin-alkaloid-freie Beinwellart kultiviert. Nur aus den oberirdischen Teilen des blühenden Beinwellkrautes – und nicht mehr aus der Wurzel – wird sofort nach der Ernte ein Vollpreßsaft erzeugt. Dieser enthält Allantoin, Cholin, Rosmarinsäure, Saponine, Alkaloide u. Kohlenhydrate und wird in eine Salbe *) eingearbeitet. Seit altersher weiß man, daß Beinwell bei Brüchen, Prellungen, Verrenkungen u. Verstauchungen sehr gut hilft. Moderne pharmakologische u.therapeutische Studien bestätigen inzwischen die entzündungshemmende, schmerzlindernde, abschwellende u. kallusbildungsfördernde Wirkung des Beinwell. Daher empfehle ich die äußerliche Anwendung von Beinwell besonders bei Rückenschmerzen, sowie bei schmerzhaften Muskelverspannungen im Schulterbereich. Auch bei stumpfen Sportverletzungen im Knöchel- u. Kniebereich, Tennisarm und abnützungsbedingten Gelenksschmerzen erzielt man mit Beinwell eine sehr gute Schmerzlinderung und Entzündungshemmung.

*)TRAUMAPLANT® - SALBE

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