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Mag. pharm. Fritz Zaversky Apotheker-Tipps
Thema - Kopfläuse

Kopfläuse
Bei allen größeren Menschenansammlungen wie etwa in Kindergärten, Schulen, Sportanlagen, Ferienheimen usw. können Kopfläuse auftreten und übertragen werden. Auch an Garderoben können Kopfläuse über Kopfbedeckungen und Halstücher übertragen werden. Kopfläuse sind blutsaugende Insekten ohne Flügel, die sich als Parasiten von menschlichem Blut ernähren. Sie haben sich darauf spezialisiert auf den Köpfen von Menschen, bevorzugt Kindern von 5–12 Jahren, zu leben. Eine weibl. Laus produziert 100–300 Nissen (=Eier), die nahe an der Kopfhaut an das Haar geklebt werden. Nach 7-10 Tagen schlüpft die Larve aus dem Ei, nach wiederum 10 Tagen wird die Larve zu einer erwachsenen Laus mit 3 mm Körperlänge. Beim Blutsaugen sondern die Läuse winzige Mengen an Speichel ab, die Kopfhaut wird irritiert und überempfindlich. Erst jetzt beginnt das berühmte Jucken und die Läuse werden entdeckt. Mit einer Lupe sind die Nissen nahe der Haarwurzel gut zu erkennen. Da die Läuse gegen Pestizide (chem. Methoden) zunehmend resistent werden, empfehle ich eine Behandlung mit pflanzlichen Wirkstoffen auf Kokosnussöl- Basis *). Durch die Umhüllung der Läuse wird ihr Gas-Austauschsystem unterbunden und sie ersticken. Achtung: Das Shampoo muß 15 min im Haar bleiben! Bei den Nissen werden die Kittsubstanzen aufgelöst, daher lassen sie sich nachher mit Essigwasser und dem beigepackten Nissenkamm leichter auskämmen. Die Behandlung muß in den ersten Wochen mehrmals wiederholt werden und alle Kontaktpersonen einschließen. Kleidung, Bettwäsche und Kuscheltiere mit 60-90 Grad waschen oder 2 Tage einfrieren.

*) enthalten in S.CALON ® forte Shampoo

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